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Bild Wohnzimmer mit verschiedenen Lichtquellen

Human Centric Light: Gesundes Licht für alle Lebenslagen

München, den 30.04.2019. Da wir uns in der heutigen Arbeitswelt weit weniger Draußen aufhalten und bewegen, wird Licht immer mehr zum wesentlichen Faktor im Büro- und Schulalltag. Für Lichtdesigner, Psychologen und Arbeitsmediziner rückt daher der Begriff „Human Centric Lighting“ (HCL) immer stärker in den Fokus. Biodynamisches Licht soll den Menschen in seinem Alltag unterstützen. Am effektivsten ist eine künstliche Beleuchtung, die dem natürlichen Tageslichtverlauf am nächsten kommt.  

Im Laufe der Evolution haben wir uns einen Tag-Nacht-Rhythmus angeeignet und die Abläufe unseres Organismus diesem Takt angepasst. Morgens empfinden wir so zum Beispiel eine Lichtstimmung, die das Spektrum der aufgehenden Sonne wiedergibt (ca. 3300 – 6000Kelvin (K)), als besonders anregend. Abends reichen uns bereits 2700 bis 3200 K, um zur Ruhe zu kommen und uns optimal auf das Schlafengehen vorzubereiten. Durch elektrisches Licht können wir diese Lichtstimmung, unabhängig vom Tageslicht, beeinflussen.

Konzentration, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit – Worauf Verbraucher beim Leuchtenkauf achten sollten
Durch ein auf den menschlichen Biorhythmus ausgelegtes Lichtdesign, kann die biologische Wirksamkeit von natürlichem Licht auch in Innenräumen wie Arbeits- oder Schlafzimmern nachempfunden werden. So dient helles bzw. weiß erscheinendes Licht, welches mit blauen Anteilen des Spektrums angereichert wird, dazu, das schlaffördernde Hormon Melatonin zu unterdrücken. Das Ergebnis: Die Leistungsfähigkeit steigert sich. Gleichzeitig ermöglicht das Licht die Ausschüttung des „Wachmacher-Hormons“ Serotonin.

Wer sein Zuhause mit einem dynamischen Lichtkonzept ausstatten will, sollte sich bereits im Vorfeld über die Wirkung der Beleuchtung im jeweiligen Raum im Klaren sein. So ist in Bereichen, in denen gearbeitet werden soll, Licht mit einer höheren Kelvinzahl ratsamer als in Ruhebereichen. Für die flexible Anpassung der Bedürfnisse sollte das Licht in den Innenräumen entsprechend einstellbar sein, z. B. über Dimmer, Lichtfarbenregelung und Lichtrichtung. Auch die Lichtrichtung spielt bei HCL eine Rolle. So sind die melanopsinhaltigen (lichtsensitiven) Rezeptoren vor allem im unteren Bereich der Netzhaut empfindlich und es empfiehlt sich tagsüber eine flächige Beleuchtung von oben und abends eher einzelne Spots zu verwenden.

Ist die dynamische Leuchte erst mal angeschafft: Dann muss die Altlampe fachgerecht entsorgt werden
Alte LED- und Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen fachgerecht und umweltfreundlich entsorgt werden. Dafür stehen bundesweit bereits seit Jahren mehrere tausend Sammelstellen in Bau-, Drogerie- und Supermärkten sowie in Fachgeschäften des Elektrohandwerks für die kostenlose Rückgabe von Altlampen zur Verfügung. Die nächste Sammelstelle in ihrer Umgebung finden Verbraucher unter www.sammelstellensuche.de .

Durch das Recycling können Ressourcen und die Natur geschont werden. Somit kann jeder durch fachgerechte Entsorgung zu einer intakteren Natur und Umwelt beitragen. Weiterführende Informationen finden Verbraucher unter: www.lightcycle.de/verbraucher/entsorgung

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