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Foto Verkäufer berät Paar beim Lampenkauf

Gut beraten beim Lampenkauf

Moderne Beleuchtungskonzepte berücksichtigen nicht nur die visuelle Wirkung des Lichts, sprich: das reine Sehen und Erkennen von Gegenständen, sondern auch die biologische und emotionale Wirkung. Beim Lampenkauf heißt es dann, auf die Helligkeit (angegeben in Lumen) und die Lichtfarbe (angegeben in Kelvin) zu achten. Im Fachhandel findet sich nicht nur eine große Auswahl verschiedener Lampen, sondern auch kompetente Beratung.

 

Wohnsituation zwei Stühle vor großem Fenster

Auf die Raumgegebenheiten achten!

Doch bei der Lichtgestaltung zählt nicht nur die Lampe. Auch die Leuchte ist wichtig – ein Lampenschirm beispielsweise beeinflusst ganz maßgeblich, wie viel Licht in den Raum abgegeben wird. Sie sollten zudem die Umgebung berücksichtigen: Große, helle Flächen wie Wände und Decken reflektieren das Licht und unterstützen so seine Wirkung. Rot- und Brauntöne – typisch für Holzwände – absorbieren hingegen die biologisch aktivierenden Blaulichtanteile.

 

Wohnküche

Lichtmanagement

Mit dynamischen Systemen lassen sich Parameter wie die Beleuchtungsstärke, die Farbtemperatur und die Lichtrichtung regulieren. So kann das künstliche Licht natürliches Tageslicht simulieren und selbst die Unterschiede zwischen Morgen-, Mittags- und Abendlicht nachahmen. Die Beleuchtung trägt dadurch dazu bei, dass die innere Uhr und der biologische Rhythmus nicht aus dem Takt geraten.

 

Kinder im Klassenzimmer melden sich

Besseres Licht zum Lernen

Auch im Bildungsbereich lässt sich die Beleuchtung biologisch optimieren. Das hat eine Hamburger Studie gezeigt: In einem Klassenzimmer wurde ein dynamisches Lichtsystem mit den Beleuchtungsszenarien „Aktivieren“, „Beruhigen“ und „Konzentriertes Arbeiten“ installiert – mit positiven Effekten auf die Leistungsfähigkeit und das soziale Miteinander der Kinder und Jugendlichen.

Mehr Informationen hierzu finden Sie im Online-Special von licht.de

 

Foto von Produktionshalle mit Schweißern

Licht und Produktivität

Speziallampen mit hohem Blauanteil sind in der Produktion ideal – sie sorgen für weniger Müdigkeit und hohe Konzentration, das Unfallrisiko sinkt. Bei Schichtarbeitern kann eine tageslichtähnliche Innenbeleuchtung die innere Uhr soweit beeinflussen, dass sie in der Ruhezeit besser in den Schlaf finden. Eine Untersuchung in einer Montagehalle hat sogar einen Anstieg der Produktivität bei hoher Beleuchtungsstärke festgestellt.

Mehr Informationen hierzu finden Sie im Online-Special von licht.de.

 

Foto von Großraumbüro

Dynamische Lichtsteuerung im Büro

In Büroräumen mit wenig Fensterfläche sollte die Beleuchtungsanlage den Mangel an Tageslicht ausgleichen – das funktioniert, wenn die richtigen Speziallampen eingesetzt und dynamisch gesteuert werden. Dabei maximieren helle Wand- und Deckenflächen die Wirkung: Sie dienen als Reflektoren, tragen so dazu bei, dass das Licht großflächig auf die Netzhaut trifft und seine biologische Wirkung entfalten kann.

 

Foto von Frau bei der Lichttherapie

Lichttherapie gegen Winterdepression

Selbst die Medizin setzt auf die biologische Wirkung des Lichts: Bei einer saisonal abhängigen Depression (SAD), auch als Winterdepression bekannt, kann eine Lichttherapie helfen. Lichttherapiegeräte haben eine besonders hohe Beleuchtungsstärke von mehr als 2.500 Lux am Auge. Dadurch wird die Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin angeregt, das unter anderem positiv auf die Stimmung wirkt.

 

Fotovon Wohnzimmer mit mehreren Beleuchtungsquellen

Feierabendstimmung

Am Abend soll der Körper zur Ruhe kommen. Deswegen ist ein niedriger Blaulichtanteil ideal. Möglich machen das zum Beispiel LED- und Energiesparlampen mit der Verpackungsangabe „warmweiß“, die in Deutschland Standard sind. Extra-warmweiße Lampen haben eine noch niedrigere Farbtemperatur, ihre Lichtfarbe wirkt auch emotional beruhigend.

 

 

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