Ihre Sammelstelle für Altlampen
Übersichtskarte

"Durch Lightcycle sind wir im Service unvergleichbar!"

Der Elektrofachgroßhandel Nutz in Villingen-Schwenningen kooperiert seit vielen Jahren mit Lightcycle. Nutz beschäftigt 80 Mitarbeiter und beliefert rund 3.000 Kunden, die sich aus Handwerkern, kleinen, mittelgroßen und großen Industrieunternehmen sowie Kommunen zusammen setzen.  Wir sprachen mit dem Geschäftsführerteam Uwe K. Seckinger und Harry Lüdtke.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Altlampen zu sammeln?

Lüdtke: Am Anfang war alles sehr holprig. Die neue WEEE-Richtlinie und das ElektroG wurden bestimmt und wir wussten zunächst nicht, was das für uns bedeutet. Wir haben sehr früh erkannt, dass die kostenfreie Rücknahme von Altlampen für uns ein starkes Marketinginstrument sein könnte. Die Frage war nur: Wie funktioniert diese neue Dienstleistung und wie gewinnen wir etwas dabei? Die übersichtlichen Informationen und Angebote von Lightcycle halfen uns bei der Beantwortung dieser Fragen. Somit war für uns klar: Wir haben einen kompetenten Partner für die Altlampensammlung gefunden.

Wie sind Sie die Organisation der Altlampensammlung angegangen?

Seckinger: Wir fahren ohnehin zum Kunden, um neue Ware anzuliefern. Es ist also kein Problem, im gleichen Zug alte Lampen mitzunehmen.
Während unserer Planungen kam aber eine neue Frage auf: Werden die Mengen an Altlampen für uns handhabbar bleiben? Wegen dieser Sorge entschieden wir uns dafür, den Service gezielt nur für unsere Kunden anzubieten, damit letztlich keine Endverbraucher einzelne Lampen bei uns abgeben. Dafür gibt es ja die Kleinmengensammelstellen von Lightcycle.

Wie wird die Sammlung für Sie lukrativ?

Seckinger: Wir erlauben uns zu kontrollieren, ob wir nach der Altlampen-Abholung beim nächsten Einkauf unserer Kunden berücksichtigt werden.

Lüdtke: Wir sehen uns eben als Dienstleister und wollen uns vom Wettbewerb abgrenzen. Das wurde uns unter anderem durch Lightcycle ermöglicht. In unserer Region waren wir die ersten, die diesen Service angeboten haben. So war die Nachfrage sehr groß.

Hat sich ihr Umsatz durch den neuen Service gesteigert?

Lüdtke: Eindeutig. Unsere Kunden fühlen sich in gewisser Weise verpflichtet, sich bei ihrem nächsten Kauf wieder an uns zu wenden.

Seckinger: Außerdem ist unser spezieller Service etwas besonderes. Lampen bekommt man überall für ungefähr den gleichen Preis. Bei uns kommt aber noch eine äußerst bequeme Möglichkeit dazu, seine Altlampen abzugeben. Besonders zu Anfang unserer Sammelaktivitäten hat sich der Absatz um ein Vielfaches gesteigert. Seitdem haben sich die Zahlen stabilisiert. Durch Lightcycle sind wir im Service unvergleichbar. Wir haben somit bestehende Kunden an uns gebunden und immer wieder neue dazugewonnen.

Erhalten Ihre Kunden einen Abholschein, wenn sie Ihnen Lampen mitgeben?

Seckinger: Wir wissen, dass unsere Kunden einen Entsorgungsnachweis brauchen. Von uns bekommen sie sowieso einen Warenrückholschein. Das reicht völlig aus.

Haben Sie je Probleme damit, dass Ihre Kunden andere Gegenstände zurückgeben wollten – wie zum Beispiel alte Kabel oder Kühlschränke?

Lüdtke: Diese Erwartung wurde uns nie entgegengebracht. Wir haben ganz klar kommuniziert, dass wir lediglich ausgediente Leuchtmittel zurücknehmen. Andere Gegenstände sind nicht unser Thema.

Würden Sie die Arbeit mit Lightcycle weiterempfehlen?

Lüdtke: Wir werden oft von Kollegen auf den Service angesprochen und gefragt, ob die zusätzliche Dienstleistung sich lohnt. Unsere Antwort lautet stets: Ja!

Seckinger: Natürlich muss ein klein wenig Zeit aufgebracht werden, um die alten Lampen aus dem Wagen auszuräumen, zu sortieren und im Lager einzuräumen. Jedoch haben unsere Fahrer immer mal Leerlauf und können in dieser Zeit die Einräum-Arbeiten erledigen. Unser Geschäft hat sich durch die Rücknahme von Altlampen verbessert, also ist es das bisschen Mehrarbeit definitiv wert. Und wir tragen gleichzeitig aktiv zum Umweltschutz bei!

Vielen Dank für das Gespräch!

Mitarbeiter mit Sammelbox bei Großhändler Nutz