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Das richtige Licht für jeden Raum: Welche Lampenangaben wirklich zählen

Viele Verbraucher denken immer noch an grelles oder ungemütliches Licht, das von energieeffizienter Beleuchtung ausgeht. Ein Vorurteil! Mittlerweile gibt es vielfältige Lampenvariationen — je nachdem, welche Atmosphäre man erzeugen möchte und wie die Leuchte beschaffen ist. Die wichtigsten Kennzahlen für Wohlfühlstunden in den eigenen vier Wänden sind der Lumenwert (lm) als Angabe für die Helligkeit (Lichtstärke) und die Lichtfarbe, die in Kelvin (K) angegeben wird.

Licht ins Dunkel bringen: Lumen als Helligkeitsindikator

Statt auf die Wattangabe ist bei LED- und Energiesparlampen auf den mit lm gekennzeichneten Lumenwert zu achten: je mehr Lumen, desto heller leuchtet die Lampe. Generell gilt, dass in Umgebungen wie dem Schreibtisch, im Flur oder an der Küchenzeile eine höhere Lumenzahl gewählt werden sollte.

Für das Treppenhaus eignen sich insbesondere Schnellstart-Varianten mit einer kurzen Anlaufzeit und einer hohen Schaltfestigkeit, damit die Lampen auch bei häufigem Ein- und Ausschalten lange und schnell funktionstüchtig sind und bleiben. Im Arbeitszimmer sollte es am Bildschirmarbeitsplatz am hellsten sein, um die Augen zu schonen.

Für die richtige Stimmung sorgen: Die Farbtemperatur des Lichtes

Im Gegensatz zur herkömmlichen Glühlampe können bei LED- und Energiesparlampen unterschiedliche Farbtemperaturen gewählt werden, die in Kelvin (K) angegeben sind. Je höher der Kelvinwert ist, umso weißer wirkt das Licht. Damit ergibt sich eine Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten.

Am häufigsten wird für die Wohnung warmweißes Licht (ca. 2.700K) gewählt, das dem der herkömmlichen Glühlampe entspricht und sich optimal für die klassische Raumbeleuchtung eignet.

Noch wärmer und behaglicher wirkt extra-warmweißes Licht (ca. 2.500K), das gezielt für die Schaffung einer behaglichen Stimmung eingesetzt wird. Das bedeutet: Möchte man es sich in seiner Sofa-Ecke im Wohnzimmer kuschelig machen, empfiehlt sich die Nutzung einer Lampe mit hohem Rotanteil (warmweiß bis extra warmweiß).

Neutralweißes Licht (ab 4.000K) eignet sich in der Küche, in der Vorratskammer oder im Flur, während das sachliche Licht tageslichtweißer Lampen (ab 6.500K) eine konzentrierte Atmosphäre am Arbeitsplatz schafft.

Zum Vergleich: Die Mittagssonne hat zwischen 5.500 bis 5.800 Kelvin. Diverse Versuche zeigen, dass Licht mit einem höheren Blauanteil produktiver und konzentrationsfähiger machen sowie Licht mit einem höheren Rotanteil die Schlafqualität verbessern kann.

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